Auf dem Boden des ehemaligen Stuttgarter Dominikanerklosters,
dessen Teil die Hospitalkirche war, wurde, wie drei weitere spätmittelalterliche
Kirchen in Stuttgart, im 15. Jahrhundert die Hospitalkirche erbaut.
Nach der Reformation im Jahr 1534 wurde die Klosteranlage zum „Städtischen
Bürgerspital“. Hieraus entstand der Name der Kirche. Nach
starker Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde der ehemalige Kreuzgang
durch die Blockbauweise und den inneren Garten wieder angedeutet. Eine
für die Renaissancezeit typische Stadtanlage ist die schachbrettartige
Anlage.