Der älteste Bauteil, heute als Alte Staatsgalerie
bezeichnet, wurde 1843 als Museum der bildenden Künste eröffnet.
Architekt war Gottlob Georg von Barth, Oberbaurat im Finanzministerium
des Königreichs Württemberg.
In dieser klassizistischen Dreiflügelanlage war neben den Kunstsammlungen
auch die königliche Kunstschule untergebracht. Das Gebäude
wurde 1881 bis 1888 nach Plänen Albert von Boks um zwei rückwärtige
Flügel erweitert.