Hier auf dieser Bergkuppe, mit Blick weit über
das Neckartal, stand jahrhundertelang die Stammburg der Herren von Württemberg.
1819 ließ sie der württembergische König Wilhelm I.
abreißen und die Grabkapelle für seine Frau Königin
Katharina errichten. Der Rundbau aus heimischem Sandstein geriet zum
Denkmal für eine wohltätige, beliebte Königin, die Tochter
des russischen Zaren, die schon mit 30 Jahren starb.


Noch heute werden an der Ruhestätte über dem Neckar russisch-orthodoxe
Gottesdienste abgehalten.