Der zwischen dem Norden
der Stuttgarter Innenstadt und dem Stadtteil Feuerbach gelegene Höhepark
Killesberg wurde 1939 zur dritten Reichsgartenschau fertig gestellt.

Das Gartenschaugelände und die dortige ländliche Gaststätte
waren 1941 und 1942 die letzte Station der württembergischen Juden,
die sich hier für die Transporte in die Konzentrationslager versammeln
mussten. Ein 1962 enthüllter Gedenkstein im Eingangsbereich erinnert
„an das, was nicht wieder gut zu machen ist“, so der damalige
OB Arnulf Klett.